Sport und Gesundheit - 12 gute Gründe

Sport und Gesundheit sind eng miteinander verknüpft. Sport bildet deine starke Basis für einen gesunden Körper und Geist. Durch regelmäßigen Sport verändern sich einige Dinge in deinem Leben: 

1. Herz-Kreislauf-Leistung verbessert sich
Beim Sport benötigt der Körper mehr Sauerstoff und Nährstoffe, welche das Blut transportiert, um seine Muskeln und Organe zu versorgen. Weil der Mensch sich schnell an neue Situationen anpassen kann, verbessern sich mit regelmäßiger körperlicher Aktivität die Fließeigenschaften des Blutes, was eine gute Versorgung aller Organe zur Folge hat. Außerdem wird dein Herz gestärkt, das nun viel größere Mengen Blutaufkommen bewältigen kann. Ablagerungen in den Gefäßen wirkst du so entgegen. Und all das spürst du auch im Alltag, wenn du z.B. beim Einkaufstaschen tragen nicht mehr so schnell aus der Puste kommst.


2. Kräftige Muskulatur
Der Rückgang von Muskelmasse und -funktion führt zu Gebrechlichkeit, Schwäche und Balancestörungen. Stürze und Knochenbrüche können die Folge sein. Der kontinuierliche Muskelmasse-Abbau beginnt bereits ab 30 Jahren. Muskeln werden abgebaut und gleichzeitig Fett aufgebaut. Krafttraining macht dich sexy, denn es verbessert deine Haltung und verleiht dir einen gut definierten Körper. Durch die zusätzlichen Muskeln kann außerdem deine Haut an einigen Stellen gestrafft werden, denn die Muskeln drücken von innen gegen die Haut, sodass sich ihre Spannung erhöht. Muskeln lassen dich nicht nur besser aussehen, sondern helfen dir wiederum im Alltag. Der schwere Karton lässt sich mit Leichtigkeit heben und die alltäglichen Hausarbeiten gehen wie alleine von der Hand. Eine starke Muskulatur sorgt ganz generell dafür, dass deine Bänder, Knorpel und Gelenke viel weniger belastet werden. Sport verbessert die inter- und intramuskuläre Koordination, was zur Folge hat, dass Fehlbelastungen von Gelenken und der Wirbelsäule vermieden werden und auch z. B. Stürze besser kompensiert werden können. Mit den neu gestärkten Muskeln wird also der ganze Bewegungsapparat stabilisiert.

3. Bessere Koordination und Gleichgewicht
Sport gibt den Menschen einfach ein ganz anderes Körpergefühl. Man trainiert verschiedene Bewegungsabläufe, wodurch der Muskel dann gezielter angesteuert werden kann. Man bewegt sich irgendwie „genauer“ oder feinfühliger. So hat man seinen Körper stets unter Kontrolle und weiß genau, was man tut. Manche Sportarten trainieren noch zusätzlich den Gleichgewichtssinn, welcher vor allem, wenn man stolpert wichtig ist, damit noch rechtzeitig die Bewegung ausgeglichen werden kann. Denn mit zunehmendem Alter birgt ein Sturz häufig eine große Gefahr und kann langwierige Folgen nach sich ziehen.

4. Stabile Knochen
Bewegung beugt Osteoporose (Knochenschwund) vor. Sport schützt vor Osteoporose und hilft selbst Menschen, die bereits an Knochenschwund leiden. Muskeln sind über Sehnen mit dem Knochen verbunden. Führt die Sehne einen Zugreiz aus, wird der Knochen an der Stelle, an der die Sehne befestigt ist, gereizt. Der menschliche Organismus reagiert darauf und verstärkt die Knochen, wodurch die Knochendichte steigt. In einfachen Worten bedeutet das: Durch viel Bewegung beansprucht man auch die Knochen mehr, wodurch diese gestärkt werden.

5. Rückenprobleme vermeiden
Das beste Heilmittel ist Bewegung! Die Bandscheiben verlangen regelmäßige Be- und Entlastung. Man kann sich diese wie kleine Schwämme vorstellen. Bei der Entlastung saugen sie aus dem umliegenden Gewebe Nährstoffe auf und bei der Belastung werden verbrauchte Nährstoffe wieder abgegeben. Hauptsächlich sitzende Tätigkeiten verhindern diesen Prozess, und der Rücken beginnt zu schmerzen.

6. Gesenktes Krebsrisiko
Mehrere Studien deuteten darauf hin, dass regelmäßige körperliche Aktivität das Brustkrebsrisiko Gebärmutterkörperkrebs von Frauen senkt. Studien zufolge verringert sich das Brustkrebsrisiko von Frauen um ein Drittel, wenn sie nach den Wechseljahren Sport betreiben. Für weitere Krebsarten bedarf es noch zusätzlicher Forschung: Es gibt erste Hinweise, dass sportliche Bewegung auch bei Lungenkrebs, Prostatakrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs und Eierstockkrebs das Risiko senken könnte und das Rückfallrisiko dieser Erkrankungen senkt. Da körperliche Aktivität fast alle Organsysteme anregt und auch das Gehirn beeinflusst, wirkt sich dies auch auf die ursächlichen Faktoren und den Verlauf einer Krebserkrankung aus. Mit der verbesserten Durchblutung des gesamten Körpers wird Krebszellen das Überleben erschwert.

7. Gut für den Kopf
Sport bedeutet tatsächlich Entspannung fürs Gehirn! Nicht wie oft angenommen die vermutliche Entspannung vor dem Fernseher oder der Konsum anderer Medien. Wer tagsüber seine Arbeitsaufgaben am Schreibtisch absolviert, nutzt vor allem den präfrontalen Cortex, das Denkzentrum des Gehirns. Er sitzt im vorderen Bereich, gleich hinter der Stirn. Doch sein Fassungsvermögen ist begrenzt. Die körperliche Aktivität jedoch wird nun ins Bewegungszentrum gelegt und das Denkzentrum damit entlastet. Sport macht damit tatsächlich den Kopf frei. Hinterher sind wir nicht nur entspannter, sondern auch fokussierter und konzentrierter. Wichtig ist allerdings, dass der Sport anstrengend genug ist und Spaß macht. Wer lediglich spazieren geht oder sich während des Joggens ärgert, dass er nicht auf der Couch sitzt, hat nichts gewonnen. Damit hilft Sport nicht nur beim Stressabbau. Es wird die Durchblutung im Gehirn angekurbelt, die Konzentration der Botenstoffe verändert sich und Wachstumsfaktoren werden ausgeschüttet. Sie fördern die Entstehung neuer Verknüpfungen im Gehirn und stabilisieren die Denkleistung – auch im Alter. Studien mit Menschen und Mäusen haben gezeigt, dass Sport die Nervenzellen im Hippocampus wachsen lässt, dem Lernzentrum des Gehirns. Alles, was wir uns merken wollen, wird hier verarbeitet. Besonders wenn wir älter werden, kann regelmäßige Bewegung helfen, das Erinnerungs- und Lernvermögen zu verbessern. Vor allem Koordinations- und Ausdauertraining haben sich bewährt. Erwiesenermaßen bringt eine Vielzahl an unterschiedlichen Arten körperlicher Aktivitäten die meisten Vorteile. Bring Abwechslung in dein Training! Probiere etwas Neues und wachse über dich hinaus, indem du auch mal deine Komfortzone verlässt!

8. Besser aussehen
Wie im Punkt 2 schon beschrieben ist ein weiterer netter Nebeneffekt von Sport, dass man einfach besser aussieht. Die Muskeln sehen straffer aus, am Körper hängt kein überschüssiges Fett und sogar das Hautbild ändert sich durch einen gesunden Lebensstil zum Positiven, und du siehst um Jahre jünger aus. Dabei merkt man das ich nur durch äußerliche Faktoren, sondern du strahlst auch von Innen eine neue Lebensenergie aus. All diese Auswirkungen weiß sicher auch dein Partner zu schätzen und wird dich viel attraktiver wahrnehmen. In der Arbeitswelt wird dein strahlenderes Auftreten vielleicht ebenso zu mehr Chancen führen gegenüber deinen „ausgemergelten“ Mitbewerbern.

9. Gesteigerte Lebensqualität
Sobald man die 40-Jahre überschritten hat, wird von Jahr zu Jahr ein Thema wichtiger: Die Lebensqualität! Das bedeutet nicht, dass man bereits zum alten Eisen gehört, sondern vielmehr, dass man ab einem gewissen Alter mehr auf seinen Körper achtet und in ihn hineinhorcht, was ihm guttut und was weniger. Auf der einen Seite passiert dies natürlich über die Ernährung und andere Komponenten, auf der anderen Seite bietet der Sport ein unglaubliches Potential, die Lebensqualität innerhalb von wenigen Wochen schlagartig zu steigern. Vielleicht kennst du dieses Gefühl schon von einer herrlichen Joggingrunde bei Sonnenschein im Park? Die positive Auswirkung eines verbesserten Schlafverhaltens ist ebenso Teil einer gesteigerten Lebensqualität. Mit zunehmendem Alter schlafen viele Menschen schlechter ein Nach einem anstrengenden Training jedoch ist der Körper müde findet so leichter den Weg ins Land der Träume. Wenn man am Ende eines langen Tages müde ist, kann es wie eine unüberwindbare Herausforderung erscheinen, noch Sport zu machen. Klingt zwar paradox, aber dein Workout kann und wird dir aber tatsächlich dabei helfen, deine Energiereserven aufzufüllen.

10. Sport als „Antidepressivum“    Sport macht glücklich!
Sport macht glücklich und dient als Antidepressivum. Ein natürlicher Stimmungsaufheller also dank der Freisetzung von Glückshormonen. Studien an Menschen und Tieren zeigen, dass körperliche Betätigung die Art und Weise verbessert, wie der Körper mit Stress umgeht, da Sport den Hormonhaushalt verändert. Außerdem wirkt sich Bewegung auf Neurotransmitter im Gehirn aus (wie Dopamin und Serotonin), die unsere Laune und unser Verhalten beeinflussen.  Zudem steigert Sport das Selbstbewusstsein, was in einer solch schwierigen Lebensphase extrem wichtig sein kann.

11. Knüpfen von sozialen Kontakten
Sport bringt viele gleichgesinnte Menschen an einem Ort zusammen. Dabei schon mal eine neue Freundschaft entstehen oder man tauscht sich einfach nur über gewisse Themen aus. Oft verabreden sich die Sportler, gemeinsam zu starten oder bilden Fahrgemeinschaften, was die Motivation zusätzlich fördert und wiederum die Basis für gute Gespräche bildet. 

12. Sport stärkt das Immunsystem
Wissenschaftler sind sich einig: Wer viel Sport treibt, wird seltener krank. Studien, die sich mit der Wirkung von Training und Bewegung auf das Immunsystem befassen, zeigen, die Zellzahl der weißen Blutkörperchen, insbesondere der schnellen Abwehrzellen (Fresszellen, Makrophagen, Granulozyten) erhöht sich nach körperlicher Belastung. Die Freisetzung von Abwehrstoffen (Zytokinen, Prostaglandinen) steigt an und auch andere, am Immunsystem beteiligte Systeme, wie Milz und Lymphknoten, werden besser durchblutet und damit in deren Leistung gesteigert. Für den Körper bedeutet Sport "Stress". Stress im positiven Sinne allerdings! Die Lunge wird von einer hohen Luftmenge mit Fremdstoffen und Keimen durchströmt. Alles Stoffe, die vom Körper abgebaut werden müssen. Die Organe leisten ein Vielfaches des Ruhewertes und die Haut wird besser durchblutet. So macht vor allem moderate sportliche Betätigung den Körper widerstandsfähiger gegen Krankheitserreger.

Respektiere dich selbst, respektiere andere und übernimm Verantwortung für das was du tust. Dalai Lama  

Sei was du sein willst. Es ist nie zu spät!

Sie würden gern mehr tun, doch die nötige Basis fehlt?

Ist Ihre eigene körperliche oder psychische Leistungsfähigkeit aufgrund von chronischen Erkrankungen eingeschränkt, durch z.B. Herz- und Gefäßkrankheiten, Nervenleiden wie Alzheimer, Demenz, Parkinson, MS, Polyneuropathien, Diabetes TypII, Autoimmunerkrankungen, Schilddrüsenproblemen, Allergien u.a., kann Ihnen das "Fettsäuren-Balance-Konzept" von Dr. Paul Clayton, beruhend auf jahrzehntelanger, fundierter wissenschaftlicher Forschung einen Weg aus Ihrer Krankheit hinzu chronischer Gesundheit zeigen, auf deren Grundlage Sie Lebensqualität gewinnen und ein höheres Maß an Aktivität nutzen können. Ich berate Sie gern. 

 

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